On Tour zum Nordkap 2018
Unsere grobe Routenplanung.
Vom Nordkap geht es dann zurück über die Lofoten entlang der Westküste Norwegens.
Fahrt zur Insel Als zu unserem Ferienhaus.
Das Wetter in Dänemark ist sehr schön, wir stehen hier an unserem Ferienhaus für die nächsten zwei Wochen.
Am Strand in Dänemark.
Bilder von Frederikshavn
Morgen geht es nach Schweden, nach Göteborg.
Von Göteborg geht es weiter nach Mariestad am Venernsee.
06.06.2018
Heute sind wir in Stockholm angekommen, morgen geht es mit der U-Bahn in die Innenstadt.
GAMLA STAN ist die Altstadt von Stockholm, eine beeindruckende Stadt, hier einige Eindrücke von der Stadt.
Heute sind wir 881 km gefahren und noch 550 km vor Finnland, dass gehen wir morgen an.
Wir sind jetzt in der Stadt Haparanda angekommen direkt an der Finnischen Grenze.
Von Haparanda geht es an der Schwedischen Grenze entlang nach Finnland / Lapland.
Unser Zertifikat, dass wir jetzt den Polarkreis in Schweden überquert haben.
Polarkreise nennt man die Breitenkreise auf 66° 33′ 55″ (≈ 66,57°) nördlicher und südlicher Breite, auf denen die Sonne an den Tagen der Sonnenwende gerade nicht mehr auf- bzw. untergeht.
Jetzt sind es nur noch 426 km bis zum Nordkap.
Heute haben wir das Nordkap erreicht, wir werden hier übernachten und morgen gibt es ein Frühstücksbuffet im Panorama Restaurant Nordkap. Jetzt noch einige Bilder von der Fahrt.
Ankunft am Nordkap.
Temperatur 3 Grad.
Von hier geht es weiter nach Hammerfest, seines Zeichen, die nördlichste Stadt der Welt.
70,7° nördliche Breite: Hammerfest liegt hoch im Norden – und ist dabei voller Leben.
Seit ihrer Gründung hat die Stadt Hammerfest ihre Stellung als die nördlichste Stadt der Welt behauptet. Sie liegt etwa auf demselben Breitengrad wie die nördlichsten Teile Sibiriens und Alaskas. Trotz der Lage im äußersten Norden gibt es hier keinen Dauerfrostboden. Dennoch erlebt Hammerfest im Winter häufig heftige Schneefälle. Die Einwohner genießen während des Sommers 24 Stunden Sonnenschein. Eine Zeit lang während des Winters geht die Sonne allerdings gar nicht auf.
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Von Hammerfest ging es dann nach Tromsö mit einer Übernachtung im kleinem Hafen von Skibotn.
Die Bewohner von Skibotn sind zum größten Teil entweder Nachkommen der Kvener und Samen oder Immigranten aus Süd- und Mittel-Norwegen bzw. deren Nachkommen.
Tromsö ist die größte Stadt nördliche des Polarkreis, man ist hier auf dem Breitengrad von Alaska.
Tromsø liegt 344 km Luftlinie nördlich des Polarkreises. Dies entspricht der geographischen Breite von Nord-Alaska. Tromsø beheimatet nicht nur die nördlichste Universität, sondern auch die nördlichste Kathedrale der Welt.
Tromsø ist mit einem administrativen Stadtgebiet von 2.558 km² (davon 1.434 km² auf dem Festland und 1.124 km² auf mehreren Inseln vor der Küste) die flächengrößte Stadt Norwegens.
In Tromsö haben wir uns das Polarmuseum angeschaut. Die Stadt ist sehr überlaufen, anhand der Kreuzfahrtschiffe die hier anlegen. Auch die Hurting Route geht hier entlang.
Von Tromsö sind wir weiter zur Insel Senja.
Die Insel ist im Süden durch den Tranøyfjord und den Solbergfjord, im Osten durch den Gisund von Festland getrennt. Im Norden trennt der Malangsfjord sie von der Insel Kvaløy. Die dem Meer zugewandte westliche Seite ist felsig und stark zerklüftet und durch dramatische Fjordlandschaft geprägt. Die wenigen Fischerorte befinden sich in geschützten Buchten oder auf Schären (Husøy). Die dem Festland zugewandte Ostseite hat eher lieblichen Charakter und ermöglicht Land- und Waldwirtschaft.
Man erreicht Senja über die Gisundbrücke von Finnsnes (Festland) nach Silsand. Autofähren gibt es von Andenes (Andøya/Vesterålen) nach Gryllefjord (nur im Sommer), von Brensholmen (Kvaløya) nach Botnhamn und von Harstad (Hinnøya/Vesterålen) nach Skrolsvik.
Die Fahrt ging rauf bis zum Gryllefjord, hier haben wir zwei Tage an der Fähre verbracht, wegen Starkwind auf dem Nordmeer.
Unser Ziel auf der anderen Seite, die Insel Andoya.
FÄHRE ANDENES – GRYLLEFJORD
Die Fähre fährt vom 19.Mai bis 3.September zwischen Andenes und Gryllefjord. Die Fähre hat eine hohe Kapazität, aber in der Hochsaison empfiehlt es sich eine Stunde vor Abfahrt zu kommen. Die Fahrt dauert 1 Stunde und 40 Minuten.
Die Überfahrt war trotz etwas nachlassendem Wind ein Abenteuer. Schiffsbewegungen von 10m bis 12m rauf und runter.
Andoya ist eine sehr schöne Insel, tolle Landschaften.
Von hier werden viele Walsafaris angeboten, mit 100% Garantie das man Wale sieht, sonst gibt es das Geld zurück.
Andøy ist die nördlichste Kommune der Vesterålen-Region. Das Wetter ist hier so abwechslungsreich wie die Landschaft. Andøy verdankt sein relativ warmes Klima dem Golfstrom. Die Landschaft ist üppig grün und wir genießen einen heiße Sommertage, und das obwohl Andøy oberhalb des Polarkreises, sogar nördlicher als Kautokeino in der Finnmark und Murmansk auf der Kola Halbinsel, liegt.
Von der Insel Androya geht es weiter in Richtung der Lofoten.
Lofoten liegt etwa 100 bis 300 km nördlich des Polarkreises im Atlantik, vom Festland getrennt durch den Vestfjord. Das Gebiet liegt zwischen dem 67. und 68. Breitengrad und grenzt sich nordöstlich durch den Raftsund von der in ihrer Gesamtheit nördlicher gelegenen Region und Inselgruppe Vesterålen ab. Die größten Inseln sind durch Brücken oder Tunnel miteinander verbunden. Eine der Inseln, Austvågøya, ist südlich Teil von Lofoten, wogegen der nordöstliche Teil der Insel zur Kommune Hadsel und somit zum Distrikt Vesterålen gehört. Auch die südwestliche Spitze der Insel Hinnøya gilt als Teil von Lofoten, weil sie früher nur mit dem Boot von Svolvær aus erreichbar war.
Die Region Lofoten hat zirka 24.000 Einwohner und eine Fläche von 1227 km².
Von Januar bis April kommt der Dorsch zum Leichen in die Gewässer rund um die Lofoten.
Hier wird er in großen Mengen gefangen und als Stockfisch verarbeitet. Überall sieht man diese Holzgestelle wo der Fisch getrocknet wird. Auch die Köpfe werden später für Fischsuppe verwendet. So wie es aussieht so riecht es auch.
Wir haben die äußerste Spitze der Lofoten erreicht, das kleine Örtchen A i. Lofoten.
Hier gibt es das Fischereimuseum und das Stockfischmuseum. Eigentlich ist ganz Å ein Museum, denn die einzelnen Museumsgebäude sind über das Dorf verteilt. Außerdem ist die Symbolik der Farbgebung der einzelnen Häuser zu erkennen: Die Dorfbesitzer strichen früher ihre Häuser in weiß, die Kaufleute in blau und die Fischer in rot. Heutzutage darf natürlich jeder sein Haus streichen wie er will, Dorfbesitzer gibt es auch nicht mehr
Bilder von der Fahrt und dem Ort.
Unterwegs ein Besuch im Wikingern Museum in Borge.
Stockfisch, hard wie ein Stück Holz, man muss ihn mehrere Tage wässern, dann wird er zubereitet und soll lecker schmecken.
Jetzt stehen wir schon einige Tage a. Tengelfjord.
Hier haben wir einen wunderschönen Ausblick auf die Berge. Jeden Tag kommen zweimal die Schiffe der Hurtigrute hier entlang um in den gegenüber liegenden Trollfjord zu fahren, das ist ein Highlight auf den Hurtigruten.
Schmale Durchfahrt zum Fjord und hunderte Meterhohe Felswände.
Ich nutze die Zeit hier um zu angeln, unser Kühlfach füllt sich langsam mit Fisch, wir mußten schon andere Sachen rausholen um Platz zu schaffen. Der Fischreichtum hier ist unbeschreiblich, kein Vergleich mit meinen Angeltouren auf Meerforellen in Dänemark.
Wir stehen an der Fähre in Lodingen um nach BOGNES überzusetzen, damit verlassen wir die Lofoten.
Von Lodingen (Lofoten) geht es mit der Fähre nach Bognes zum Festland.
Unser nächstes Ziel sind die Helgelandskysten bis runter nach Trondheim. Helgelandskysten ist die längste der 18 Norwegischen Landschaftsrouten. Sowohl wegen der sieben Fährstrecken als auch der vielen Kontraste. Auf der Strecke Jektvik – Kilboghamn überqueren wir wieder den Polarkreis auf 66 Grad nördlicher Breite.
Svartisen (norwegisch für „das Schwarzeis“) ist mit 370 km² der zweitgrößte Gletscher Norwegens und liegt in der Provinz (Fylke) Nordland, knapp oberhalb des Polarkreises im Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark nordwestlich der Stadt Mo i Rana.
Er zählt insgesamt 60 Gletscherarme. Zwischen den beiden Hauptgletschern, dem Ost- (Østertaleis) und dem Westeis, liegt das Glomtal.
Von Trondheim ging es dann nach Mittelschweden.
Unterwegs zu den Naturerlebnissen im Herzen Schwedens
Ein entspanntes Abenteuer, welches von den grünen Tälern bis zu den kargen Hochebenen Mittelschwedens führt. Die wilde Ursprünglichkeit des Fjällgebiets mit dem höchsten Wasserfall des Landes. Hier konnte ich einige Tage meiner Angel-Leidenschaft nachgehen.
Unsere Fahrt ging weiter von Mittelschweden, entlang am Vätternsee nach Südschweden.
Hier werden wir uns von der langen Reise und Fahrt (bis jetzt sind wir 8200km gefahren) erstmal einige Wochen ausruhen und relaxen. Fahrrad fahren und in den schönen Schwedischen Seen baden.
Hier noch einige Bilder von der Fahrt und typische Impressionen aus Südschweden.
Jetzt sind wir in Südschweden angekommen und werden hier einige Wochen mit Radtouren und schwimmen im See verbringen.
Wir verlassen Schweden über die Öresundbrücke, weiter geht es nach Dänemark, hier werden wir noch einige Tage auf der Insel Fünen verbringen.
Von Dänemark ging es dann nach drei Monaten und 9450 Km wieder zurück nach Hause.