Icom IC-7760 Testbericht: 200-W-SDR-Transceiver

Mark (G1DX) und David (M0TPT) von Martin Lynch & Sons Ltd. präsentieren Ihnen den innovativen Icom IC-7760, einen 200-W-SDR-Transceiver im einzigartigen Shack-Design mit separatem Steuerkopf und HF-Deck. Entdecken Sie seine fortschrittlichen Funktionen, darunter zwei unabhängige Empfänger, ein 7-Zoll-Touchscreen-Display und eine integrierte DIGI-SEL-Einheit für verbesserte Signalklarheit.

Noch was zur Sprachausgabe:

Automatische Synchronisierung verwenden

Bei der automatischen Synchronisierung werden übersetzte Audiotracks in verschiedenen Sprachen erstellt, damit deine Videos für Zuschauer auf der ganzen Welt zugänglich werden. Videos mit diesen Audiotracks sind in der Videobeschreibung mit „Automatisch synchronisiert“ gekennzeichnet. Zuschauer können in den Videoeinstellungen jederzeit zum ursprünglichen Audiotrack oder zu einer anderen verfügbaren Sprache wechseln. Die automatische Synchronisierung ist noch nicht für alle Creator verfügbar und kann nur in YouTube Studio auf einem Computer verwaltet werden.

Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. Wenn du ein neues Video hochlädst, werden automatisch synchronisierte Audiotracks erstellt und bei nicht experimentellen Sprachen automatisch veröffentlicht.

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DD4DA

Noch was zur Ergänzung. Wenn man in der Nachfolge eines TS990s oder eines größeren Yaesu einen ICOM-7760 bekommt, fühlt sich die wie ein Downgrade in Bezug auf den Bedienkomfort an. CW-Keyer beim Geben zu verändern, wäre eine akrobatische Meisterleistung. Gleiches gilt für die variable Veränderung der Empfangsbandbreite.
Durch die Touchpanel-Bedienweise ist ein schnelles Anpassen nicht mal-eben machbar.
Vorteilhaft ist, dass ICOM den USB-Port mit gleich zwei virtuellen seriellen Schnittstellen beglückt hat. Die Schnittstelle A macht CI-V, die Schnittstelle B kann man zum Tasten der Mark/Space Frequenzen heranziehen. Jedenfalls ist dies ohne große Installation von Treibern möglich.
Das Endstufen-Setup für eine JRL2000F oder 1K-FA ist schnell erledigt. Die DIN-Buchsen auf der Rückseite sind noch immer genauso belegt, wie beim IC-7400, IC-756Pro3, den ich mal besessen habe. Völlig entspannt und ohne große Klimmzüge.
Noch verbesserungswürdig wäre die Power-Einstellungen für die Bänder. Der ICOM merkt sich nicht für jedes Band, welche Ausgangsleistung dafür zuletzt eingestellt war. Das ist ganz besonders übel, wenn man den Power-Limiter noch nicht eingestellt hat. Der steht „default“ auf 200 Watt. Damit die PA abstimmen lassen, ist keine gute Idee.
Ist der Limiter richtig eingestellt, muss man den Output Power auf die höchste verwendete Leistung stellen, die ein Band braucht, damit die folgende PA durchsteuert.
Die Bänder, die weniger Leistung für das Durchsteuern benötigen, müssen mit dem Power-Limiter begrenzt werden. Durch die Brust ins Auge. Bei TS-990s ist das besser gelöst.
Der hat auch einen Limiter, merkt sich zusätzlich jedoch die zuvor verwendete Leistungseinstellung für jedes Band. Da ist der Limiter nur noch eine Sicherheitsfunktion, damit man nicht versehentlich zu viel an die Antenne oder PA liefert.
Was auch nicht beschreiben ist, wie man das LAN-Port des RF-Decks von einem Programm aus bedient. Es muss sich ganz sicher angemeldet werden und das verwendete Protokoll ist auch noch vakant. Bei Kenwood steht es in der Anleitung, wie man dies macht.
Mit dem CW-Keyer lässt sich gut arbeiten. Leider lassen sich auf dem externen Keypad keine Touchmenü-Funktionen legen. Es sind nur die verschiedenen Speicher möglich.
Wie schon zuvor geschrieben, fühlt sich ein IC-7760 als Nachfolger zu einem TS-990s wie ein Downgrade an. Ob es mal besser wird, bleibt abzuwarten.
Ich muss noch einen Satz ergänzen. Dies ist meine bescheidene Meinung und sie lehnt sich an der Praxis an. Ich habe dazu nicht die Datenblätter und Handbücher gelesen, sondern sie entstand direkt am Gerät, das hier steht.

DD4DA

So schön der IC7760 auch aussehen mag und technologisch nahezu auf der Höhe ist, ist mir das UI des Geräts etwas zu spartanisch. Alles über Menüs bedienen zu müssen, ist gar nicht so mein Ding. Es war schon im IC7300 bescheiden und wird leider auch im 7760 nicht besser. Positiv empfinde ich die abgesetzte Bedieneinheit, die sich auch irgendwann mal remote einsetzbar sein soll. Ich benutze einen TS990s Kenwood und dessen Unit ist auch so ein Brecher, der den Desktop recht gut füllt. Beide Geräte sind keine Leichtgewichte. So ist es im Fall des neuen ICOM möglich, das RF-Deck an einen anderen Platz aufzustellen.
Das ist beim TS990S bedauerlicherweise so nicht möglich.
Beim Kenwood gefallen mir die zahlreichen Bedienelemente. Ob man die tatsächlich für beide Sender/Empfänger hat, diskret verfügbar machen müssen, statt ein Set davon durch einen Schalter umschaltbar zu machen, lasse ich mal offen.
Die Filter für den Empfänger (Passband, Bandbreite) sind jedenfalls ohne Menü-Gehampel erreichbar.
Ich störe mich auch an der ICOM-Typischen Politik, was die noch zu implementierenden Funktionen angeht. Warum stellt man das System nicht erstmal fertig und geht dann an den Markt? Im Amateurfunkmarkt passiert nicht so viel, weil sowohl Yaesu und besonders auch Kenwood sich im Segment der TOP-Geräte auffallend zurückhält. UKW und kleine Mobilgeräte kommen immer mal wieder, aber nichts was die Klasse eines IC7851 oder TS990s ersetzt. Ich würde mir mehr Auswahl wünschen.

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