LinHPSDR mit OS X (iMAC)
Verfasst: Do Nov 08, 2018 1:36 pm
Hallo Freunde des iMAC bzw. von OS X!
LinHPSDR kann auf dem iMAC installiert werden - hier die Ergebnisse bei meinem ersten Versuch:
Erfahrung Installation linHPSDR für OS X
Zur Installation benötigt man das Programm „Homebrew“ - mit der UNIX-Software in die Apple-Umgebung installiert werden kann. Homebrew ist gut dokumentiert.
Die weitere Installation erfolgt wie auch „Homebrew“ selbst im Terminal Fenster des Betriebssystems OS X.
Der Terminal ist mit dem CMD-Fenster von Windows vergleichbar – nur deutlich mächtiger. Eine kurze Eingewöhnung ist nötig.
Die Installationsroutine von linHPSDR ist sehr mitteilsam – sie stammt ja auch von LINUX. Die Meldungen helfen aber Fehler bei der Installation zu finden.
Meine Installation verlief etwas holprig – aber erfolgreich. Lediglich das HPSDR Logo konnte nicht als ICON und Programmaufruf installiert werden. Deshalb
Start von linHPSDR mit dem Terminal. Hat jememand eine Lösung?
Der Terminal berichtet parallel zur Arbeit von linHPSDR über alle aktuellen Steuerbefehle.
Betriebserfahrungen linHPSDR unter OS X
Die Bedieneroberfläche (GUI) ist modular in Fenstern aufgebaut. Nach dem Programmstart erscheint ein Kommandofenster, mit dem der Transceiver eingeschaltet wird (START) oder mit dem man nach HPSDR-Hardware suchen kann (Discover). Das Hauptfenster mit Panadapter, Wasserfall, S-Meter, VFOs etc. ist ansprechend in der Grafik.
Aus dem Kommandofenster heraus wird der Transceiver bedient und Konfiguriert: die Konfiguration erfolgt in einem eigenen Fenster mit Rubriken (Tabs) wie auch schon aus PowerSDR bekannt – aber unterschiedlich in Struktur und Gestaltung.
Ein paar Besonderheiten:
1. Pure Signal Bedienelemente sind vorhanden aber noch nicht in der Software implementiert.
2. RX-Filterbreite kann mit TX-Filterbreite synchronisiert werden.
3. Regler (slider) lassen sich nicht schieben, sondern werden nur auf den jeweiligen Wert angetippt.
4. MIC-Level kann auch während des RX beobachtet werden (wie SmartSDR).
5. Mehrere RX können gleichzeitig arbeiten und werden als eigenes Display dargestellt (wie SmartSDR). Zwei ADC können angesprochen werden.
6. Eine Wideband-Darstellung steht ebenfalls zur Verfügung: 0 bis 60MHz.
7. EQ (RX und TX) nur als 3-Band EQ – TX mit PreAmp.
8. Die EQ-Regler funtionieren „auf dem Kopf“: Verstärkung nach unten schieben – Dämpfung nach oben.
John Melton teilte mir mit, dass er über die Wintermonate weiter an LinHPSDR arbeiten wird. Gute Aussichten!
73 de Klaus, DK7XL/DL0SDR
LinHPSDR kann auf dem iMAC installiert werden - hier die Ergebnisse bei meinem ersten Versuch:
Erfahrung Installation linHPSDR für OS X
Zur Installation benötigt man das Programm „Homebrew“ - mit der UNIX-Software in die Apple-Umgebung installiert werden kann. Homebrew ist gut dokumentiert.
Die weitere Installation erfolgt wie auch „Homebrew“ selbst im Terminal Fenster des Betriebssystems OS X.
Der Terminal ist mit dem CMD-Fenster von Windows vergleichbar – nur deutlich mächtiger. Eine kurze Eingewöhnung ist nötig.
Die Installationsroutine von linHPSDR ist sehr mitteilsam – sie stammt ja auch von LINUX. Die Meldungen helfen aber Fehler bei der Installation zu finden.
Meine Installation verlief etwas holprig – aber erfolgreich. Lediglich das HPSDR Logo konnte nicht als ICON und Programmaufruf installiert werden. Deshalb
Start von linHPSDR mit dem Terminal. Hat jememand eine Lösung?
Der Terminal berichtet parallel zur Arbeit von linHPSDR über alle aktuellen Steuerbefehle.
Betriebserfahrungen linHPSDR unter OS X
Die Bedieneroberfläche (GUI) ist modular in Fenstern aufgebaut. Nach dem Programmstart erscheint ein Kommandofenster, mit dem der Transceiver eingeschaltet wird (START) oder mit dem man nach HPSDR-Hardware suchen kann (Discover). Das Hauptfenster mit Panadapter, Wasserfall, S-Meter, VFOs etc. ist ansprechend in der Grafik.
Aus dem Kommandofenster heraus wird der Transceiver bedient und Konfiguriert: die Konfiguration erfolgt in einem eigenen Fenster mit Rubriken (Tabs) wie auch schon aus PowerSDR bekannt – aber unterschiedlich in Struktur und Gestaltung.
Ein paar Besonderheiten:
1. Pure Signal Bedienelemente sind vorhanden aber noch nicht in der Software implementiert.
2. RX-Filterbreite kann mit TX-Filterbreite synchronisiert werden.
3. Regler (slider) lassen sich nicht schieben, sondern werden nur auf den jeweiligen Wert angetippt.
4. MIC-Level kann auch während des RX beobachtet werden (wie SmartSDR).
5. Mehrere RX können gleichzeitig arbeiten und werden als eigenes Display dargestellt (wie SmartSDR). Zwei ADC können angesprochen werden.
6. Eine Wideband-Darstellung steht ebenfalls zur Verfügung: 0 bis 60MHz.
7. EQ (RX und TX) nur als 3-Band EQ – TX mit PreAmp.
8. Die EQ-Regler funtionieren „auf dem Kopf“: Verstärkung nach unten schieben – Dämpfung nach oben.
John Melton teilte mir mit, dass er über die Wintermonate weiter an LinHPSDR arbeiten wird. Gute Aussichten!
73 de Klaus, DK7XL/DL0SDR