Auszug aus dem Newsletter von Elekraft November 2021

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K4 Höhepunkte von Wayne Burdick, N6KR

K4 Highlights #3:

Der vielseitige automatische Antennen-Tuner KAT4

Der KAT4 ist der fortschrittlichste eingebaute ATU, den wir je angeboten haben. Er bietet außerdem eine leistungsstarke Matrix zum Umschalten der Empfangsantenne. Hier ein kurzer Überblick über die Vorteile für diejenigen, die einen solchen Tuner in ihren K4 einbauen möchten.

Anpassung und Speicher
Wie der KAT3 hat auch der KAT4 einen sehr weiten Anpassungsbereich – viel weiter als die „3:1 max“ ATUs, die man in den meisten Desktop-Transceivern findet. Auf 80 bis 10 Metern bewältigt er SWR-Lasten von 10:1, und in vielen Fällen sogar noch höher. Auf 160 und 6 Metern geben wir ihn konservativ mit 5:1 an.

Der KAT4 verfügt über die gleichen L-C-Netzwerkspeicher pro Band wie der KAT3. Die Einstellungen werden pro Band, pro Antenne und pro Bandsegment (bis zu 32 Segmente pro Band) gespeichert. Bei den meisten Antennen müssen Sie nur an ein bis vier Stellen für jedes abgedeckte Band eine ATU TUNE durchführen. Aber bis zu 32 Segmente sind ein echter Vorteil bei schmalbandigen Antennen, z.B. bei elektrisch kurzen Drahtantennen, die auf den niedrigen Bändern verwendet werden.

Ein einzigartiges Merkmal aller eingebauten ATUs von Elecraft ist, dass man den ATU TUNE-Schalter innerhalb von fünf Sekunden ein zweites Mal antippen kann, um einen größeren Bereich von LC-Werten auszuprobieren. Dies ist ein weiteres nützliches Hilfsmittel bei der Arbeit mit schwer anpassbaren High-Q-Antennen.

Ein Nebeneffekt des großen Abstimmbereichs des KAT4 ist, dass er oft Antennen auf Bändern anpassen kann, für die sie nicht konzipiert wurden. Zum Beispiel kann ein typischer Dreiband-Beam (20/15/10 m) normalerweise auf einem oder mehreren nahegelegenen WARC-Bändern (30/17/12 m) geladen werden. (Die tatsächlichen Verluste hängen von der Art der verwendeten Speiseleitung ab, davon, ob ein Balun im System vorhanden ist, usw.; in einigen Fällen kann eine geringere Leistung empfohlen werden).

Das L-Netzwerk des KAT4 wurde für eine geringe Streuimpedanz optimiert, so dass es sogar die Anpassung zwischen dem K4 und einem externen Verstärker verbessern kann. Dies gilt insbesondere für die höchsten Bänder (10 und 6 Meter). In vielen Fällen kann dadurch die 100-W-PA des K4 bei einer kleinen Fehlanpassung effizienter arbeiten.

Transit- und Empfangsantennen
Der KAT4 stellt einen klaren Fortschritt im Antennenmanagement dar. Es gibt drei Sende-/Empfangsantennen (ANT 1/2/3), wobei die Auswahl pro Band gespeichert wird. Zusätzlich ist eine zweite Relais-Schaltmatrix vorhanden, die es ermöglicht, eine der beiden nicht sendenden Antennen als Empfangsantenne für den Hauptempfänger, den Nebenempfänger oder beide zu verwenden. Diese Konfiguration ist im folgenden Blockdiagramm dargestellt.

K4 Highlights #4:

DX LIST Mini-Applikation

Zweifellos verfügen viele K4-Ops über ein enzyklopädisches Wissen über DX-Entitäten – jedes Präfix, ob Länder oder Gebiete noch existieren, ob man sie ohne militärische oder göttliche Intervention erreichen kann, usw.

Für den Rest von uns gibt es die eingebaute DX-Liste des K4. Dabei handelt es sich um eine von Elecraft erstellte Liste, die mit mehreren anderen seriösen Quellen abgeglichen wurde.

Wenn Sie das nächste Mal einen „Neuen“ auf Sendung hören, versuchen Sie, die DX-Liste des K4 aufzurufen, anstatt das Internet zu durchforsten oder in Stapeln zu wühlen, um die ARRL-Referenz zu finden, die Sie 1972 bestellt haben. Sie haben unsere Liste immer griffbereit.

Schritte:

Tippen Sie auf Fn.
Tippen Sie auf DX LIST.
Blättern Sie in der Liste mit VFO A oder den Pfeiltasten oder tippen Sie auf das Lupensymbol, um eine Textsuche durchzuführen.

Wenn bei einer Textsuche mehr als ein Treffer gefunden wird, wechseln die Auf-/Ab-Pfeile in den Treffer-Navigationsmodus, was durch die Umkehrung der Farben der Lupe angezeigt wird. So können Sie schnell von einem Treffer zum nächsten springen, ohne zu blättern.

Diese Navigationstechnik wird auch in anderen Fällen verwendet. Die DX LIST-Funktion ist nur ein Beispiel für eine Mini-App, die auf dem internen Linux-Modul läuft. Weitere Beispiele sind der Software-Updater und das integrierte Benutzerhandbuch. Da wir praktisch unbegrenzten Speicherplatz für den Code haben, werden wir in zukünftigen Versionen weitere Mini-Apps hinzufügen.

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Hinweis zum Beitrag von Hubert, DH8KN

Quelle: Elekraft https://elecraft.com/

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