Internet schneller machen für PC, Mac und Smartphone

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Schluss mit langsamem Internet!

Dieser Trick gibt dir einen ordentlichen Performance Boost,

sodass Websites schneller laden und sorgt zugleich für mehr Anonymität im Netz.

Ich habe es getestet, super schnell!

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Gerhard

Das DNS-System ein sehr komplexes System und kein DNS ist unabhängig.

Das DNS-System ist ein hierarchisches System. Kein DNS-Server enthält alle Domain-Adressen der ganzen Welt. Es werden andere DNS-Server zur Namensauflösung angefragt – was die Regel ist. Sie sind also auf andere Server angewiesen und damit nicht unabhängig (Speed).
Die Größe der Cache-Speicher des DNS-Anbieters macht den Unterschied bei der Geschwindigkeit der Auflösung aus. Kann die Anfrage aus dem Cache direkt beantwortet werden oder muss auf weitere DNS-Systeme verwiesen werden, die ihrerseits nun auflösen müssen.
Ein Grundmissverständnis ist anzunehmen, dass ein Computer nur einen DNS fragt. Der eingetragene DNS ist nur der erste Anlaufpunkt bei der Namenauflösung. Es ist die Regel, dass dieser DNS deine Anfrage „nicht“ auflöst, sondern deine Anfrage an andere DNS Server weitergibt. Cache Speicher ist teuer und die meisten Internet Provider halten diesen Speicherplatz auf ein notwendiges Niveau. Hier mag Cloudfair besser aufgestellt sein. Das ist aber ein zweischneidiges Schwert. Alle Einträge müssen aktualisiert werden. Der Intervall wird nicht von Cloudfair festgelegt, sondern individuell von jedem System-Eigentümer über den DSN-Eintrag seines SOA (Start Of Authority) DNS-Datensatz beim Registrar des Webseitenbetreibers. Dort werden die verschiedenen Zeiten der Gültigkeit des Eintrags festgelegt und die sind für jeden DNS verbindlich. Das stellt sicher, dass jeder Eigentümer seiner Webseite steuern kann, wie lange sein Eintrag in den Cache-Speichern Gültigkeit behält.

Betreibt man einen sehr großen DNS-Cache mit vielen Einträgen, kann man sich gut vorstellen, dass dort sehr viel mehr Aktivität herrscht als bei vergleichbar kleineren Cache-Einstellungen und damit weniger Einträgen. Daher braucht es nicht nur Speicherplatz auf dem Storage, sondern auch CPU-Leistung und Bandbreite für das Workload. Kostet Geld..

Sicherheit in der IT – die gibt es nicht. Es ist immer nur eine Frage der Zeit und den verfügbaren Mitteln diese zu brechen. Die KI/AI wird diese Situation noch verschärfen. Reaktionszeiten werden immer kürzer. Und niemand kann wirklich sagen, was ein Anbieter mit den Daten macht die er von uns bekommt. Auch im Fall von Cloudfair würde ich meine Hände nicht dafür ins Feuer legen wollen, was dort mit den Daten jetzt oder in Zukunft passiert – gewollt oder ungewollt. Ob ein Betreiber die DNS-Daten verkauft oder ihnen diese gestohlen werden, wird man wohl erst herausfinden, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und dies öffentlich wird. Dann ist es aber zu spät.

Zurück zum DNS – Es gibt zahlreiche Webseiten zum Testen von DNS und deren Hierarchie. Ein Beispiel wäre das „Schweizer Taschenmesser“ mxtoolbox.com. Da lassen sich noch mehr Dinge prüfen als nur die DNS-Auflösung. Probiert doch einfach mal selber aus, wie schnell eine ehr selten angewählte Webseite oder die von prominenten und unterstellt sehr häufig angewählten Webseiten aufgelöst werden.


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